Haselnussmilch selber machen

Haselnussmilch selber machen

Heute zaubern wir uns eine oberleckere Haselnussmilch selber. Ich weiß, man darf nicht Haselnussmilch sagen, weil es de facto keine Milch ist sondern “nur” ein Milchersatz und der darf nicht so heißen. Aber ich fühle den Begriff Pflanzendrink nicht richtig und da das hier mein Königreich ist, erlasse ich hiermit, dass wir Haselnussmilch sagen dürfen. Ist das nicht schön?

Pflanzenmilch selber machen

Haselnussmilch selber machen

Nun, das Thema des heutigen Beitrages sollte aber nicht das allgemein gültige Vokabular, sondern die nussige, unglaublich leckere, im Handel so kaum leistbare (bezahlbare) Haselnussmilch sein.

Irgendwann einmal, vor geraumer Zeit, habe ich mir mal eine Haselnussmilch geleistet. Ich werde dafür so tief in die Tasche gegriffen haben müssen, dass ich den genauen Betrag aus diesem Grund verdrängt habe. Der Geschmack allerdings, Leute, der Geschmack ist einfach unglaublich gut. Im Kaffee – ein Traum! Im Kakao – wie flüssige Nussnougatcreme! Probiert das unbedingt aus! Die selbstgemachte Version schmeckt mir sogar noch besser.

 

Haselnussmilch

Blender oder nicht Blender, das ist hier die (keine) Frage

Ohne Zweifel kommt ihr hier nicht ohne einen anständigen Blender aus. Wenn es darum geht sich einen Blender zu zu legen, ist die Preisspanne verwirrend groß und man blickt in dem Elektrodschungel nur schwer durch. Nicht jeder kann mal eben 5, 6 oder 700€ für einen Mixer ausgeben und da ist nach oben ja noch einiges an Luft! Und wenn es Blender gibt, die so teuer sind, was taugt dann ein günstigerer? Ich habe einen solchen für euch getestet und kann ihn empfehlen. Ihr findet ihn hier* in der Kategorie Küche + Aufbewahrung findet ihr noch weitere, nützliche Küchenhelfer*.

Haselnussmilch selber machen
 
Eine leckere Haselnussmilch selber machen
Autor:
Rezepttyp: Drinks
Cuisine: Vegan
Zutaten
  • 150 g Haselnüsse
  • 1 l Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Ahornsirup (mehr oder weniger, wie es euch beliebt, oder auch eine andere Süße)
  • Etwas Zimt und Kardamom (optional, aber so lecker!)
Zubereitung
  1. Die Haselnüsse weicht ihr für mindestens 4 Stunden lang ein, gerne auch über Nacht.
  2. Das Einweichwasser schüttet ihr weg; das wird bitte nicht verwendet! Anschließend spült ihr die Nüsse in einem Sieb kurz ab.
  3. Im Blender vereinen sich jetzt alle Zutaten miteinander und dann gebt ihr richtig Stoff. Jaaaah! Deckel drauf empfiehlt sich hier dringend.
  4. Wenn alles schön zerkleinert und somit milchig (drinkig? Paah!) ist, gebt ihr den gesamten Blenderinhalt in ein Seihtuch (Passiertuch), welches sich in einem Sieb über einer Schüssel ausgebreitet hat. Habt ihr einen solches Tuch nicht, funktioniert das auch mit einem Küchentuch oder sogar mit einem Küchenkrepp.
  5. Ihr könnt jetzt auf dem Tuch herum quetschen, was den Vorteil hat, dass der Filtriervorgang schnell vonstatten geht, aber leider auch eine mittelmäßige Sauerei anrichtet oder ihr gebt dem Ganzen etwas Zeit und lasst der Schwerkraft für euch einen sauberen Job erledigen.
  6. Das Haselnussmehl, welches in eurem Tuch zurückbleibt, könnt ihr für euer nächstes Gebäck verwenden oder auch euer Müsli damit pimpen.
  7. Die fertige Haselnussmilch luftdicht verschlossen im Kühlschrank lagern. Meiner Erfahrung nach hält sie sich dort 3-5 Tage.
  8. Lasst sie euch schmecken.

 

Haselnussdrink rezept Pinterest

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Anna Rabbow

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