Zutaten:
Für eine 24er-Form
Für den Teig
- 250 g Dinkelmehl, Type 630
- 125 g Rohrohrzucker
- 150 g vegane Margarine
- 1 Vanilleschote
- 1 TL Backpulver
- 1 Zitrone (bio)
Für die Füllung
- 3-4 große Bio-Äpfel
- 1 Pck Vanillepuddingpulver
- 250 ml Sojamilch oder andere Pflanzenmilch
- Mandelblättchen
Als Erstes werden für den Boden in einer Rührschüssel die trockenen Zutaten miteinander vermischt.
Der Mürbeteig-Klops zieht sich jetzt für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank zurück.
Nahtlos geht’s weiter mit den Äpfeln. Die Äpfel werden ohne Schale geviertelt, entkernt und dann in dünne Scheiben geschnitten. Damit die Scheibchen nicht braun anlaufen, stellt ihr euch eine Schüssel mit Wasser und etwas Zitronensaft bereit und legt die Apfelscheiben dort hinein.
Bereitet nun den Pudding nach Packungsbeilage zu. Verwendet aber statt den vermutlich angegebenen 500 ml Milch nur 250 ml Pflanzenmilch. An der Stelle, wo ihr den fertigen Pudding in eine kalte Schüssel stürzen sollt, stellt ihr ihn einfach im Topf beiseite und rührt während der nächsten Arbeitsschritte immer mal locker durch.
Bastel-Freaks kleiden jetzt ihre Springform mit Backpapier aus – ich fette sie ein und stäube sie mit Mehl aus.
Backofen auf 180°C vorheizen und die Äpfel auf ein Sieb gießen.
Der gut gekühlte Mürbeteig muss nun in die bebastelte oder bemehlte Form verbracht werden. Es gibt Leute, die rollen den Teig aus und legen ihn gekonnt in die Form. Bei mir endet diese Vorgehensweise allerdings meist in einem Fiasko.
So, auf den Boden (Kuchenboden!) wird jetzt ein Drittel des noch warmen Puddings gegeben. Darüber schichtet ihr jetzt ein Drittel der abgetropften Apfelscheiben. Wieder Pudding – Äpfel –Pudding – Äpfel. Die Verfahrenstechniker unter uns durchschauen unschwer die hier zugrunde liegende Methodik…? Der Vorrat an Äpfeln und Pudding müsste nun erschöpft sein, sodass die oberste Apfelschicht mit einem zarten Mandelblättchen-Deckchen bestreuselt werden kann.
Nach 60 Minuten im Ofen ist unser herrlich riechender, veganer Apfelkuchen fertig. Zügelt euch ein wenig und lasst ihn am Besten in der Form abkühlen – dann aber …!
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