Ich liebe Kichererbsen, mein Sohn und ich könnten den ganzen Tag Kichererbsen aus der Dose Löffeln. Das ist natürlich nicht sehr vernünftig und noch dazu ist es nicht wirklich ansehnlich. Da es heute in Hamburg gefühlte 37°C hatte und uns der Sinn nicht nach einer warmen Mahlzeit stand aber doch der Hunger klopfte mischten wir den Inhalt unserer Lieblingsbüchse mit folgenden, ebenfalls herrlichen Zutaten.
Zutaten:
250 g Bulgur
1 Dose/Glas Kichererbsen
180 g Naturtofu (oder gleich den ganzen 250 g Blog)
1 Rote Zwiebel
1 Salatgurke
2 Bio Grapefruits
1 Bund Dill
60 g Pinienkerne
50 g Feldsalat
1 TL Apfelessig
2 TL Olivenöl
3 TL Senf
Meersalz
Pfeffer
Kurkuma
Den Bulgur nach Packungsanweisung kochen (meist 1 Teil Bulgur mit 2 Teilen Wasser aufkochen lassen und danach 10 Min. quellen lassen), in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Rührt ein bisschen in dem Sieb herum damit auch wirklich das überschüssige Wasser heraus kommt, sonst wird es kein Bulgur Salat sondern eine Bulgur Suppe. Jetzt räumt ihr eine Ecke im Sieb frei, kippt die Kichererbsen daneben und lasst auch die abtropfen.
Die Grapefruit, die natürlich unbehandelt ist, ziemlich heiß waschen (ich lege sie dafür immer auf irgendetwas drauf und lasse dann heißes Wasser darüber laufen) und etwas von der Schale über den Salat reiben. Dann presst ihr 1 Grapefruit aus und gießt den Saft über den Bulgur.
Pinienkerne in der Pfanne ohne Öl anrösten und zur Seite stellen – ohne die Pfanne, denn in der werden jetzt die feingehackten Zwiebeln mit etwas Öl kurz glasig gedünstet und dann in einem Schälchen zur Seite gestellt. Herdplatte abschalten, denn der heiße Teil des Rezeptes ist hiermit abgeschlossen
Feldsalat gründlich waschen (wirklich gründlich, bei knirschigem Salat vergeht einem doch alles), trocken tupfen und grob schneiden. Ich schneide den Salate klein, weil nur so mein Kind grünen Salat isst. Ich glaube, auf Blättern rum zu kauen ist für Kinder einfach komisch. Es sei euch aber freigestellt, die ohnehin schon kleinen Blättchen nicht noch weiter zu zerstückeln.
Den Tofu in ansehnliche Würfel schneiden und in die zuvor für die Zwiebeln benutze Pfanne geben. Etwas Salz, Kurkuma und Öl hinzu und dann ordentlich an der noch warmen Pfanne rütteln, damit sich alles schön vermischt und die Würfel sich gelb färben. Hübsch, oder!? Zur Seite stellen, neben die Zwiebeln, die Pinienkerne und das Sieb mit dem Bulgur und den Kichererbsen.
Die Gurke halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel rausschaben. Die werden hier bei uns zwar auch verputzt, aber einen Salat machen sie oft zu sabschig. Die Gurkenschiffchen würfeln und den Dill schneiden. (Kräuter sollten übrigens nur geschnitten nicht zerhackt werden, denn beim Hacken landen die ätherischen Öle im Schneidebrett, statt im Gericht)
Nun mischt ihr alles der Reihe nach zusammen.
Zuerst den Bulgur mit den Kichererbsen, hinzu kommen Zwiebeln, Pinienkerne, Tofu, Gurke und der Dill. Als letztes hebt ihr den Feldsalat unter.
Aus dem Saft der zweiten Grapefruit und aus 2 TL Olivenöl, 1 TL Apfelessig und dem Senf mischt ihr euch ein Dressing, dass ihr nach dem Abschmecken mit Salz und Pfeffer über den Salat gebt.
Fertig!
Bulger Salat mit Kichererbsen und Tofu könnte die Antwort auf die Frage sein, wie bekommt mein veganes Kind genügend Proteine…
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