Dal Palak, Indischer Spinat mit braunen Linsen (Vegan)
Hülsenfrüchte sind bekanntlich eine der wichtigsten Eiweissquellen — nicht nur für uns Veganer. Gerade für vegane Kinder ist es besonders wichtig, möglichst viele gesunde Proteinquellen zum Bau ihrer kleinen Körper zur Verfügung gestellt zu bekommen. Bei uns gibt es i.d.R. zwei mal pro Woche ein Gericht aus Linsen in verschiedenen Farben und das nicht nur weil es gesund ist, sondern weil es auch wirklich gut schmeckt.
„Eat your greens“ sollte aber über all der Linsenliebe nicht vergessen werden; darum findet man im typische Dal Palak jede Menge Spinat, welcher reich an Chlorophyll ist und unserer Gesundheit große Dienste erweisen kann. Ich habe das heut gekochte Dal Palak mit Hanfsamen angereichert. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen und trägt zu einem gesunden Eisenhaushalt bei. Er unterstützt unseren Energiestoffwechsel, stärkt unser Immunsystem und der Magnesiumgehalt wirkt gegen Müdigkeit. Zu guter Letzt trumpfen Hanfsamen noch mit Calcium, Kalium, Schwefel und Eisen, den Vitaminen A, B, C, D und E, Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäure, Gamma-Linolensäure, sowie vielen Antioxidantien auf. Kurz – kaut mehr Hanfsamen! Ihr könnt entscheiden wann ihr die Hanfsamen in das Gericht gebt, wollt ihr sie etwas weicher haben gebt sie gleich mit in den Topf zu den Linsen und lasst sie etwas weichkochen; oder ihr macht es wie ich und sie werden einen eher knusprigen Effekt haben.
Das Dal Palak könnt ihr natürlich einfach nur so für sich allein futtern, oder ihr kocht euch oder/und euren Kindern etwas Reis dazu. Dafür braucht ihr vermutlich keine Kochanleitung von mir…
Zutaten:
Für 3 Personen (eine davon noch recht klein), mit Reis
250 g Braune Linsen
200 g frischer Spinat
1 Kurkumawurzel (alternativ ½ TL Kurkumapulver)
½ cm Ingwerwurzel (alternativ ½ TL Ingwerpulver)
2-3 EL Kokosöl
1EL Tahini (Sesampaste)
2 EL Hanfsamen (optional)
2 EL Sesamsaat
½ TL Garam Masala
Salz
Wasser
Reis, wer möchte
Die Braunen Linsen werden gründlich gewaschen und in einen weiten Topf gegeben – gebt noch etwas Salz dazu. Wer, so wie ich, frischen Kurkuma verwenden möchte, schneidet diesen auf einem Porzellanteller klein, schiebt ihn in den Mixer, gießt zwei Tassen Wasser dazu und „start engine!“ Gebt den Mix zu den Linsen in den Topf. Diejenigen unter euch, die normales Kurkumapulver verwenden, geben dieses zu den Linsen und den 2 Tassen Wasser hinzu. Die benötigte Wassermenge scheint von Hersteller zu Hersteller zu variieren, bei manchen fehlt die Angabe völlig. Ich persönlich gebe zu den Hülsenfrüchten immer die doppelte Menge Wasser. Wenn ich sehe, dass es beim Kochvorgang das Wasser knapp wird, gebe ich weiteres Wasser dazu – ‚aus der Lamäng‘ so zu sagen.
Linsen und Kurkuma werden also gekocht bis sie weich sind und anfangen, auseinander zu fallen. Ab in ein Sieb oder einen Durchschlag damit.
In einer hohen Pfanne erwärmt ihr nun das Kokosöl. Gebt Hanfsamen, Sesamsaat, Garam Masala und Ingwer dazu und bewegt alles ’sutje‘ in der Pfanne. Nach ein paar Minuten, bei mittlerer Hitze, streut ihr den gründlich gewaschenen und kleingehackten Spinat in die Pfanne. 6-8 Minuten braucht es, bis der Spinat weich geworden ist und ihr behutsam die Linsen, die im Sieb auf ihren Bestimmung warten, unterheben könnt.
Jetzt fehlen noch 300 ml warmes Wasser und das Tahini. In die Pfanne damit und alles gut vermengen. Schaut euch die Konsistenz an; sie sollte weder zu fest, noch sollten die Linsen im Wasser schwimmen. Je nach dem – variiert die 300 ml Wasser nach oben oder unten.
Das Ganze braucht noch etwa 10 Minuten, bei geringer Hitze und ist dann bereit zum Verzehr.
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