Liebe Leute es ist Spargelzeit. Ich finde Spargel richtig toll, solange ich ihn frisch, in guter Qualität bekommen kann und ich ihn nicht mehr als dreimal pro Woche verköstigen soll. Ein Hoch auf die saisonale Küche! Jedes Jahr freue ich mich auf den Spargel. Ob grün oder weiß, warm oder kalt – finde ich alles hervorragend. Ende April geht es für gewöhnlich los und endet ganz offiziell am 24. Juni.
Natürlich kann ich zum weißen Spargel auch flüssige Butter reichen, heute ziehe ich es jedoch vor, meine vegane Sauce Hollandaise auf den Tisch zu bringen. Die Sauce Hollandaise ist sehr schmackhaft und sehr einfach gemacht. Mit kleinen Kartoffeln, frischer Petersilie und veganem Rührei wird es zu einem echten Gaumenschmauß.
Spargel ist eine richtige Bombe, was Folsäure (dürfte auch so mancher Dame unter uns erfreuen) angeht und sehr reich an Vitaminen (besonders C, E und B), Mineralstoffen und Spurenelementen.
Ich kaufe meinen Spargel, wenn möglich, stets in Bioqualität und vom Wochenmarkt. Dort kann ich ihn mir schon schälen lassen. Die Schalen nehme ich mit und lagere den geschälten Spargel zusammen mit den der Schale in einer Tüte gut gekühlt. So behält der geschälte Spargel seine Frische und zudem kann ich aus den Schalen auch noch eine leckere Spargelsuppe zaubern. Hierbei ist besonders auf gute Qualität des Spargels zu achten, da konventionell angebauter Spargel oft eine ordentliche Dosis Pestizide abbekommt.
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Dieses Gericht ist:
- Ein Klassiker der saisonalen Küche
- Reich an Vitaminen
- Gut sättigend
- Ei- und milchfrei
- Vegan
- Super lecker
- 6-7 Stangen weißen Spargel mittlerer Dicke (gute 250g)
- Prise Salz
- ½ TL Pflanzenbutter
- 1 Prise Zucker
- einen Spritzer Zitronensaft (optional)
- 250g festkochend oder vorwiegend festkochende Kartoffeln (4-6 kleine Exemplare)
- 1 kleine Zwiebel (fein gewürfelt)
- 100g Tofu (natur)
- 200g Seidentofu
- ½ TL Kurkuma
- Gestr. TL Kala Namak
- Ordentliche Prise gemahlene Paprika (edelsüß)
- Ordentlich Pfeffer (nach Geschmack)
- 1 TL Hefeflocken
- 1 TL Zitronensaft
- ½ TL Abrieb einer Bio-Zitrone
- 7g Mehl
- 100ml Sojasahne (hier heute Soja creme cuisine)
- 1 ordentliche Prise Kurkuma
- 1 Prise Hefeflocken
- 1 Spritzer Zitronensaft
- ½ TL Abrieb einer Bio-Zitrone
- Gestr. TL Senf
- 125ml Gemüsebrühe (hier kommt ½ TL Brühe auf diese Wassermenge)
- 30g Pflanzenbutter
- Einen Schuss Weisswein
- Prise Muskatnuss
- 1 Prise Zucker
- ½ Hand voll glatte Petersilie
- Spargel schälen (oder auf dem Markt schälen lassen), die holzigen Enden großzügig abschneiden und den Spargel Beiseite legen. Einen ausreichend großen Topf einige Fingerbreit mit Wasser befüllen und das Salz, Pflanzenbutter und den Zitronensaft (optional) zum Kochwasser geben. Spargel noch nicht ins Wasser geben, dass machen wir erst gleich.
- Kartoffeln, schälen und auf dem Herd mit etwas Salz zum kochen bringen. Nach ca. 20 Minuten (je nach Größe), Kochwasser abgießen und abgedeckt Beiseite stellen.
- Während die Kartoffeln köcheln, die Pflanzenbutter in einem kleinen Topf erwärmen, Mehl einrühren, sodass keine Klümpchen bleiben.
- Mit Sojasahne ablöschen. Brühe, Wein, Gewürze und die übrigen Zutaten nach und nach hinzufügen und bei geringer Hitze köcheln lassen (immer mal wieder rühren und schmecken).
- Zwiebel fein würfeln.
- Der Tofu wird so fein gezupft, wie es beliebt und mit dem Seidentofu in einer Schüssel verrührt.
- Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten.
- Anschließend die Tofumasse hineingeben. Einen Moment bei ordentlicher Hitze belassen, Gewürze hinzufügen und nun bei mittlerer Hitze, die Flüssigkeit reduzieren lassen.
- Das Wasser im Topf auf dem Herd zum kochen bringen. Den Spargel hineinlegen und den Topf vom Herd nehmen. Der Spargel darf nun etwa 10 Minuten ziehen. Die Zeit variiert, je nach dicke des Spargels.
- Nun die Stangen behutsam aus dem Kochwasser nehmen. Rührei, Kartoffeln und Sauce Hollandaise vom Herd nehmen und alles anrichten.
- Frische Petersilie grob zupfen und mit an den Ort des Geschehens bringen.
- Guten Appetit!
Alternativ könnt ihr aber auch normales Salz verwenden - lecker wird es dann auch 😉
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