Heute schmausen wir eine überaus leckere, natürlich vegane Möhren-Linsen-Pfanne.
Ja was soll ich sagen, nach drei Tagen Regen und Grau in Hamburg musste ein sehr wohliges und gemütliches Gericht her. Wir haben drei wirklich sonnige und wunderschön warme Wochen gehabt und natürlich gönne ich unseren Pflanzen und Böden den vermehrten Regen, der letzten Tage.
Trotzdem verwirrt mich so ein Wetter, Anfang Juli immer etwas. Wobei ich kürzlich gelesen habe, dass der Juli, in unseren Breitengraden, der wohl regenreichste Monat sein soll. Eigentlich sollte ich mich nach irgendwas über 30 Jahren langsam daran gewöhnt haben. Nun ja…
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Solltet ihr auch unverhofft, in einer solchen Situation von akutem Gemütlichkeitsbedürfnis landen, schaut euch mal bei meinen veganen Suppen und Eintöpfen um. Da ist für jede Jahreszeit, das passende Gemütlichkeitsrezept dabei.
Unsere heutige Kombination aus Roten Linsen, Möhren, einer ordentlichen Portion Ingwer und etwas Chili ist genau das, was meinen Körper jetzt gut und gemütlich fühlen lässt.
Die Möhren-Linsen-Pfanne ist:
- Lecker und sättigend
- Einfach und schnell zubereitet
- Sehr meal prep tauglich
- Proteinreich
- Laktosefrei, Glutenfrei und vegan
Legen wir also los.
- 3 Möhren
- 1 Zucchini
- 100 g Rote Linsen
- 1 Rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 2-3 cm Ingwer, frisch
- 1 Chili (Menge nach Geschmack)
- Salz & Pfeffer
- ½ -1 TL Paprikapulver, edelsüß
- ½ -1 TL Paprikapulver, geräuchert
- ½ EL Gemüsebrühe
- etwas Öl für die Pfanne (hier Diestelöl)
- 750 ml Wasser
- 175 g Räuchertofu
- 2-3 EL Sesam
- etwas Öl für die Pfanne
- Zwiebeln, Chili und Ingwer schön klein schneiden, Knoblauch hacken
- Möhren und Zucchini in kleine Würfel schnitzen
- Linsen in einem Sieb waschen
- Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die eben zu Kleinholz verarbeitet Lebensmittel hinein befördern
- Nachdem das Getümmel in der Pfanne, ein paar Minuten schwitzen durfte, wird es mit dem Wasser abgelöscht und anschließend mit Linsen, Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und zweierlei Paprikapulver veredelt
- Nun lassen wir alles einmal aufwallen, regeln anschließend die Temperatur runter und lassen das Gesamtkonstrukt leise simmern, bis alles gar und die Flüssigkeit so gut wie verschwunden ist
- In der Zwischenzeit lassen wir, in einer weiteren Pfanne etwas Öl warm werden und bröseln den Tofu hinein
- Wird der Räuchertofu so langsam knusprig, gesellt sich der Sesam hinzu.
- Hat die Möhren-Linsen-Pfanne eine konsistenz, bei dem man so gerade eben keine Kelle benötigt, um sie aus der Pfanne zu bekommen, ist sie perfekt und es darf angerichtet werden
- Tofu-Sesam-Crumble setzt sich auf ein herrliches Linsen-Möhren-Beet und wird noch an Ort und Stelle verspeist
- und guten Appetit
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