Oft sind es die einfachen Dinge, die man bei der Umstellung auf vegan am meisten vermisst. Gerichte aus der Kindheit sind da ein Klassiker. Neulich bat mich eine Freundin um ein Rezept für einen leckeren, veganen Kräuterquark. Sie würde sich damit schwer tun, ein geliebtes, nicht veganes Produkt zu ersetzten. Sie nannte mir das Objekt der Begierde, dessen Zutaten ich mir umgehend verinnerlichte.
Ein „echter“ Quark ist bei mir schon fast 10 Jahre her, darum kann ich schlecht beurteilen, ob ich dem Original nun nahe gekommen bin oder nicht. Allerdings muss ich sagen, dass Kräuterquark zu den Kartoffel bei uns ein Standart ist und er war noch nie so lecker wie heute.
Solltet ihr also zu den Menschen gehören, die den Kräuterquark zu den Kartoffeln vermissen, versucht doch diese Variante einmal!
- 300 g Sojaquark
- 1 TL Petersilie
- 1 TL Schnittlauch
- ½-1 TL Salz
- 1 TL Zitronensaft
- weißer Pfeffer
- ½ rote Zwiebel
- ½ Knoblauchzehe
- kleine Kartoffeln ( 2 Hände / Person)
- 1 TL Kümmel
- Die Kartoffeln kocht ihr wie gewohnt in Salzwasser.
- Für den Kräuterquark befreit ihr die Quarkalternative von der Packung und rührt sie zusammen mit dem Zitronensaft in einer Schüssel glatt.
- Die Zwiebel sowie die kleine Knoblauchzehe schnippelt ihr sehr klein und gebt sie in den Quark.
- Petersilie und Schnittlauch schneidet ihr ebenfalls klein, aber nicht ganz so klein und rührt sie unter den Quark.
- Abschmecken mit Salz und Pfeffer – fertig!
- Die Kartoffeln müssten jetzt gar sein und nehmen nach dem Abgießen in einer irdenen Schüssel, dampfend in der Tischmitte Platz. Wie lecker ist das denn!
- Manch eine/r kocht 1 TL Kümmel mit den Kartoffeln. Immer gut für die Verdauung.
- Und dann ist da noch die Frage: Pellkartoffel mit oder ohne Schale futtern…?
- Mit der Entscheidung lasse ich euch aber allein.
- mmh...
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