Heute bereiten wir uns eine lecker fruchtiges, natürich vegane Kürbiscurry zu. Ach ja, der Herbst ist da und wir schmeißen uns gegenseitig mit Kürbis zu, bis der nächste Frühling kommt, oder?
Hier kommt also ein neues, ganz herrliches Rezept für den Herbst, das euch wohlig warm auf dem Sofa wie ein gemütlicher Kürbis fühlen lässt.
Dass die Kombination aus Tomate und Kokosmilch ziemlich gut ist, wissen wir ja schon eine ganze Weile. Im Ofen gegarten Kürbis und knusprige Kichererbsen dazuzugeben, macht dieses Kürbis-Curry mit Sicherheit zu einem eurer neuen Lieblingsrezepte an nass-kalten Tagen.
Kauft am besten nicht die Kokosmilch, die ursprünglich aus Thailand kommt. Thailand ist das einzige Land, das teilweise noch Affen bei der Ernte von Kokosnüssen einsetzt. Auch empfehle ich euch generell Bio-Kokosmilch zu verwenden.
Hier findest du noch mehr vegane Rezepte mit Kürbis. Schau dich gerne dort um und mache es dir gemütlich.
- ½ Hokkaido-Kürbis (ca. 500-600 g)
- 1 Dose Kichererbsen
- 5-6 Knoblauchzehen
- Salz & Pfeffer
- Olivenöl (ein paar Esslöffel)
- 1 Rote Zwiebel
- 1-2 cm frischer Ingwer
- 1 TL Paprikapulver, edelsüß
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Chiliflocken
- 1-2 TL Curry
- 500 g Tomatenpassata
- 1 Dose Kokosmilch
- frischer Basilikum und Pflanzenjoghurt zum toppen
- Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech bereitstellen.
- Den Kürbis waschen, halbieren und mit einem Esslöffel die Kürbiskerne entfernen.
- Jetzt die eine Hälfte in mundgerechte Stücke schneiden. Je kleiner die Stücke, desto schneller ist er gar.
- Die Kürbisstücke jetzt auf die eine Hälfte des Backblechs geben.
- Kichererbsen abgießen, ordentlich mit Wasser abbrausen und auf die andere Hälfte des Backblechs geben.
- Knoblauchzehen schälen und ebenfalls auf das Backblech geben.
- Kürbis, Knoblauch und Kichererbsen mit Olivenöl beträufeln, anschließend salzen, pfeffern und für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben.
- In einer weiten Pfanne erwärmen wir erstmal die Gewürze. Einfach rein damit, ohne Öl und warten, bis bei mittlerer Hitze die Gewürze anfangen deutlich intensiver zu riechen (bitte nicht verbrennen lassen).
- Jetzt geben wir Öl, gehackte Zwiebel und Ingwer dazu und bewegen das alles schön in der Pfanne.
- Sind die Zwiebeln etwas glasig geworden und habt ihr das Gefühl, da könnte jetzt mal ein bisschen Feuchtigkeit dran, löschen wir mit den passierten Tomaten ab.
- Es folgen die Knoblauchzehen vom Backblech. Die sind jetzt ganz weich und wir zerdrücken sie in der Pfanne.
- Schön rühren und die Kokosmilch hinterher.
- Jetzt darf das Ganze, leise simmernd, etwas eindicken. Je nachdem, was ihr für eine Kokosmilch verwendet habt, die fettreduzierte oder die mit dem festen Teil, dauert es etwas länger, bis der Pfanneninhalt nicht mehr ganz so „dünn“ ist.
- Nach etwa 10-15 Minuten gebt ihr den Ofenkürbis und die Hälfte der Kichererbsen in die Pfanne und hebt beides schön unter.
- Herd ausmachen. Ein paar Kleckse Pflanzenjoghurt,ein paar frische Blätter Basilikum und die restlichen Kichererbsen als Garnitur oben drauf.
- Wir essen hier wieder direkt aus der Pfanne, ohne Beilage – es schmeckt aber auch herrlich zu Reis oder mit geröstetem Brot. Guten Appetit.
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