Heute gibt es ein Rührei aus Mungobohnen – ich kannte das auch nicht, aber nachdem ich euch schon ein klassisches Veganes Rührei, Ein Rührei aus Kichererbsenmehl und sogar ein Bauernfrühstück, hier hinterlassen habe, musste ich die Variante mit Mungobohnen auch noch testen.
Ich werde ja nie verstehen, warum Menschen sich daran aufreiben, wenn andere Menschen tierische Dinge aus Pflanzen nachbauen. Zum Glück muss ich das auch nicht, und kann’s mir einfach schmecken lassen.
Ich habe zu diesem veganen Frühstück ein kleines Rezeptvideo auf Instagram hochgeladen. Wenn du magst schau dort gerne vorbei und hinterlass ein Feedback.
Um ganz ehrlich zu sein, ist die Konsistenz und auch der Geschmack in diesem Fall nicht „woah krass, man schmeckt keinen Unterschied“ – so realistisch müssen wir sein. Meiner Meinung nach geht es bei pflanzlichen Ersatzprodukten in erster Linie darum, einen leckeren Ersatz zu bieten, nicht ihn 100 % nachzuahmen.
Wie es sich gehört, habe ich mir ein anständiges Schaufelbrot gebastelt. Meine Neuentdeckung, das Rosmarin Olivenöl von Koro ist absolut göttlich. Ich habe ohnehin eine sehr liebevolle Beziehung zu Rosmarin – warum auch immer, ich fühle mich irgendwie geborgen, wenn ich Rosmarin rieche. Vielleicht kann das hier jemaus nachvollziehen.
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- 150 g Mungobohnen, halbiert
- 250 ml Sojamilch, ungesüßt
- Prise Salz
- ½ TL Kurkuma
- 1 TL Italienische Kräuter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Backpulver
- 2-3 EL Hefeflocken
- 1 Zwiebel
- Pfeffer
- ½ TL Kala namak
- Etwas Brot zum schaufeln
- Die halbierten Mungobohnen in ein Sieb geben und ordentlich durchwaschen. Anschließend in ein Gefäß geben und mit reichlich Wasser bedecken. Mindestens 6 Stunden, am besten über Nacht, weichen die Mungobohnen jetzt ein.
- Am nächsten Tag die Mungobohnen wieder in das Sieb geben und nochmals ordentlich durchspülen.
- In einen Mixbehälter geben wir die eingeweichten Mungobohnen zusammen mit der Sojamilch, Salz, Kurkuma, Kräuter, der Knoblauchzehe, Backpulver und Hefeflocken und mixen alles ganz fein.
- In einer Pfanne mit oder ohne Öl, lassen wir die kleingeschnittene Zwiebel glasig werden lassen und geben dann die Mungobohnen-Rühreimasse komplett hinein.
- Wenn unser veganes Rührei anfängt so ein bisschen zu stocken, schieben wir es in der Pfanne munter hin und her - eben so wie wir es vom Rührei kennen.
- Ist die gewünschte konsistenz erreicht (es kann zwischendurch auch noch etwas Pflanzenmilch ergänzt werden, sollte es euch zu trocken vorkommen), geben wir noch etwas frischen Pfeffer und das Kala namak, für den typischen Geschmack hinzu.
- Ich röste nebenbei noch etwas Brot als Schaufelwerkzeug an und lasse mir dieses, zusammen mit dem veganen Rührei, ein paar Gurkenscheiben und Dill schmecken.
- Guten Appetit.
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